Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, die schwerwiegende Folgen haben kann.  Diese Krankheit greift den Dünndarm an, wenn man Gluten isst. Zöliakie ist eigentlich keine Allergie, sondern eine chronische Entzündung der Dünndarmschleimhaut. Gemeint ist die Überempfindlichkeit gegen Bestandteile von Gluten, dem vor allem in den Körnern (Samen) vieler Getreidesorten vorkommenden Klebereiweiß. Es gibt keine ursächliche Behandlungsmöglichkeiten und bleibt lebenslang bestehen. Durch Gluten können auch die Darmepithzellen beschädigt werden. Dadurch können Nährstoffe schlecht aufgenommen werden. Zwar Regenerieren sie sich, aber wenn man weiterhin Gluten isst kommt es zu einer zu starken Darmepithzellenschädigung, so dass sie sich nicht mehr regenerieren können. Das heißt, man muss sie sich direkt in die Blutadern spritzen, da der Magen sie nicht mehr richtig aufnimmt. Wenn man das nicht tut, kommt es höchst wahrscheinlich zum Tod. Die Symptome für Zölliakie sind:Gewichtslosigkeit, Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit , Müdigkeit, Depressionen, Blutungsneigung (durch Vitamin-K-Mangel) und im Kindesalter eine Gedeihstörung (verlangsamte körperliche Entwicklung); auch neurologische Störungen können auftreten. Weitere Folgen sind ein Lymphknoten-Krebs sowie wahrscheinlich auch von Karzinomen des Verdauungstrakts. Zöliakie geht bei fünf bis zehn Prozent der Patienten mit einem Diabetes mellitus Typ 1 einher.

Die bisherige Behandlung ist eine glutenfreie Ernährung. Das heißt, man sollte auf Produkte verzichten die diese Getreidearten enthalten: Weizen, Gersten, Roggen, Dinkel, Grünkern, Kammut, Einkorn, Emmer, Triticale und Hafer.

Aber bisher wird an einem Heilstoff gearbeitet,  der hoffentlich sehr bald fertig ist.

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